Die Wälder in Deutschland stehen unter enormem Druck. Klimawandel, Dürre, Stürme und Borkenkäfer haben in den letzten Jahren zu massiven Waldverlusten geführt. Millionen Bäume sind abgestorben – und was dringend fehlt, ist eine großflächige und nachhaltige Aufforstung. Eine Möglichkeit, direkt zu helfen, ist die Baumspende.
Rund 500.000 Hektar Waldfläche sind in den letzten Jahren in Deutschland durch Trockenheit, Stürme und Schädlinge geschädigt worden – eine Fläche so groß wie das Saarland. Besonders betroffen: Monokulturen aus Fichten, die den extremen Bedingungen nicht mehr gewachsen sind.
Nachhaltige Aufforstung bedeutet, klimastabile Mischwälder mit heimischen Baumarten zu pflanzen – wie Eichen, Buchen, Ahorn oder Wildkirsche. Diese Wälder sind widerstandsfähiger, vielfältiger und besser an das Klima von morgen angepasst.
Ein großartiges Beispiel für regionales Engagement ist die Initiative von Holzbau Freisinger:
Das Unternehmen hat sieben deutsche Eichen als Baumspende pflanzen lassen – ein aktives Zeichen für Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Verantwortung gegenüber kommenden Generationen.
Solche Aktionen zeigen: Jede Baumspende zählt – und Unternehmen können echte Vorbilder sein!
Eine Baumspende ist unkompliziert und wirkungsvoll. Viele Organisationen – wie Plant-for-the-Planet, PRIMAKLIMA oder lokale Projekte – bieten Baumspenden online an. Oft schon ab wenigen Euro. Als Geschenk, fürs eigene grüne Gewissen oder als Teil eines Unternehmensengagements.
Jeder Baum ist ein Stück Zukunft.