In Zeiten zunehmender Trockenperioden und steigender Wasserpreise wird Regenwassernutzung immer wichtiger – besonders am Neubau, wo Infrastruktur von Anfang an gut geplant werden kann. Ob zur Gartenbewässerung, für die Toilettenspülung oder sogar zur Waschmaschinenversorgung: Regenwasser bietet eine kostenlose, umweltfreundliche Alternative zum Trinkwasser.
1. IBC-Container – Die robuste Lösung mit viel Volumen
IBC-Container (Intermediate Bulk Container) sind Großbehälter aus Kunststoff, eingefasst in einem Metallgestell. Ursprünglich für die Industrie gedacht, haben sie sich als beliebte Lösung im privaten Bereich etabliert.
Vorteile:
Nachteile:
Tipp: Mit einem UV-beständigen Schutzvlies oder einer Holzverkleidung lässt sich ein IBC-Container gut integrieren.
2. Regentonnen – Der Klassiker
Die einfachste Art, Regenwasser zu sammeln: Die gute alte Regentonne. Sie ist in verschiedenen Größen (meist 200–500 Liter) und Designs erhältlich – von rustikal bis modern.
Vorteile:
Nachteile:
3. Zisternen – Die Profi-Lösung für Haus und Garten
Eine Zisterne ist ein großer Wassertank, meist unterirdisch eingebaut, der Regenwasser aus dem Dachflächen sammelt.
Vorteile:
Nachteile:
4. Gründächer mit Retentionsfunktion
Bei extensiven Gründächern lässt sich Regenwasser gezielt zurückhalten und verzögert abführen – eine ökologische Lösung, die zusätzlich die Gebäudehülle schützt.
Vorteile:
Nachteile:
Am Neubau empfiehlt sich eine Kombination: z. B. Zisterne für das Haus, IBC oder Tonne für den Garten. Wer frühzeitig plant, spart langfristig – und leistet einen Beitrag zum nachhaltigen Umgang mit Wasserressourcen. Wir beraten Sie dazu gerne ausführlich!